Wohngesellschaften Goslar/Harz bringen die Energiewende ins Haus: Startschuss für erstes gemeinsames Solarprojekt mit MARCLEY

Pressemitteilung vom 30.04.2025
Gemeinsam für grüne Energie: Die Geschäftsführungen der Wohnungswirtschaft Goslar und der MARCLEY GmbH starten ihr erstes gemeinsames Projekt zur gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung (GGV) © MARCLEY GmbH
Wohngesellschaften Goslar/Harz bringen die Energiewende ins Haus: Startschuss für erstes gemeinsames Solarprojekt mit MARCLEY

Goslar, 30. April 2025 – Die Wohngesellschaften Goslar/Harz starten gemeinsam mit der MARCLEY GmbH ein zukunftsweisendes Solarprojekt an einem ihrer Mehrfamilienhäuser. Ab Sommer 2025 erhalten die Mieterinnen und Mieter erstmals die Möglichkeit, grünen Strom vom eigenen Dach zu beziehen – nachhaltig, fair und zukunftssicher.

Das Projekt basiert auf dem neuen Modell der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung (GGV) und ist Teil einer langfristigen Strategie: Die Wohngesellschaften planen, perspektivisch weitere Gebäude mit Solartechnik auszustatten – immer mit dem Ziel, bezahlbare Energie für ihre Mieterinnen und Mieter bereitzustellen.

„Wir möchten den Menschen, die bei uns wohnen, mehr als nur ein Dach über dem Kopf bieten – es geht uns um Sicherheit, Teilhabe und spürbaren Mehrwert im Alltag. Der Zugang zu günstigem Solarstrom direkt vom eigenen Hausdach ist dabei ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“ – Jan Hendrik Fischer, Geschäftsführer der Goslarer Wohnstättengesellschaft mbH

Ein Haus wird zum Kraftwerk – für alle, die darin leben

Die Planungen für die neue Solaranlage auf dem Dach des Gebäudes haben begonnen. In den kommenden Monaten soll hier eine leistungsstarke Photovoltaikanlage mit rund 42 kWp entstehen, die ab voraussichtlich Sommer grünen Strom für die Hausgemeinschaft liefern kann. Schon heute ist klar: ab dann wird das Haus jedes Jahr etwa 34.000 Kilowattstunden grünen Strom produzieren. Damit kann rund ein Drittel des gesamten Strombedarfs der 19 Haushalte im Gebäude direkt vor Ort gedeckt werden – nachhaltig, sauber und unabhängig vom Marktgeschehen.

Sauber. Stabil. Sozial.

Für die Wohngesellschaften Goslar/Harz ist das Projekt mehr als nur ein technisches Upgrade – es ist ein Beitrag zur sozialen Stabilität und ein starkes Zeichen für verantwortungsvolles Handeln. In Zeiten schwankender Strompreise schafft die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung Planbarkeit, Unabhängigkeit und Teilhabe – genau dort, wo sie am meisten gebraucht wird: im Zuhause der Menschen.

„Die GGV ist ein Meilenstein – sie macht die Energiewende greifbar und wirtschaftlich sinnvoll. Gemeinsam mit den Wohngesellschaften Goslar/Harz zeigen wir, wie einfach und wirkungsvoll Solarenergie heute im Bestand umgesetzt werden kann.“ – Florian Schulte, Geschäftsführer der MARCLEY GmbH

Blick nach vorn: Nachhaltigkeit als Bestandteil der Unternehmensstrategie

Die Umsetzung gemeinschaftlicher Gebäudeversorgung ist für die Goslarer Wohnstättengesellschaft der Startpunkt einer umfassenderen Transformation. In Zukunft sollen weitere Gebäude schrittweise in ein nachhaltiges Energiekonzept überführt werden. Zusätzlich prüft das Unternehmen den Einsatz innovativer Technologien wie Batteriespeicher oder digitale Energiemanagementsysteme. Dabei steht stets im Mittelpunkt, wie technischer Fortschritt den Alltag der Mietenden konkret verbessern kann – bezahlbar, nachvollziehbar und gemeinschaftlich getragen. „Wir möchten als aktiver Treiber des lokalen Energiewandels verstanden werden.“ sagt Jan-Hendrik Fischer, Geschäftsführer der Goslarer Wohnstättengesellschaft mbH.

„Die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung gibt uns als Wohnungsunternehmen die Möglichkeit, technische Innovation und wirtschaftliche Stabilität in Einklang zu bringen. Wir sehen darin eine tragfähige Lösung, um unseren Gebäudebestand systematisch in Richtung Klimaneutralität zu entwickeln.“ – Eike-Birk Kiegeland, Bereichsleiter Technik, bei den Wohngesellschaften Goslar/Harz.